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Südafrikas zweite Amtszeit Unterschiedliche Identitäten erschweren eine kohärente UN-Politik

Südafrika hat seine zweite Amtszeit im UN-Sicherheitsrat nur teilweise genutzt, um Fehler aus der ersten Amtszeit wieder gut zu machen und eine afrikanische Agenda voranzubringen. Seine Priorität der wirtschaftsbezogenen Diplomatie und seine wechselnden Haltungen zu den Krisen in Côte d'Ivoire und Libyen haben keine kohärente UN-Politik erkennen lassen. Um seine Chancen auf einen ständigen Sitz zu erhöhen, muss das Land um mehr Unterstützung innerhalb Afrikas und bei den ständigen Mitgliedern werben.

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