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Souveränität über Jerusalem Rechtliches und Zeitgeschichtliches zum politischen Problem

Nachdem der Begründer der - angesichts der Verfolgungen und Massaker an Juden sowie unter dem Eindruck der geringen Erfolge der Assimilationsbestrebungen entstandenen - zionistischen Bewegung, Theodor Herzl, anfänglich indifferent bezüglich der Wahl desjenigen Landes gewesen war, in dem der jüdische Staat errichtet werden sollte, begriff er bald die mächtige Wirkung einer Anknüpfung an die eschatologische Zionshoffnung des Judentums:

›Ein Volk von einem Wohnort nach einem anderen zu versetzen ... vermag nur eine Idee. Die Staatsidee hat wohl solche Gewalt. Die Juden haben die ganze Nacht ihrer Geschichte hindurch nicht aufgehört, diesen königlichen Traum zu träumen. ›Übers Jahr in Jerusalem!‹ ist unser altes Wort...‹

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