Menü

»Wir sollten den IStGH unter allen Umständen vor Politisierung bewahren«

Interview mit Fatou Bensouda, Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) und frühere Staatsanwältin sowie Justizministerin in Gambia über die Wirkung des IStGH, die Kritik der afrikanischen Staaten, eine neue Ermittlungsstrategie, die Bedeutung des Zeugenschutzes, die Zusammenarbeit mit Nichtvertragsstaaten und dem UN-Sekretariat sowie die abschreckende Wirkung des Gerichtshofs.

Das könnte Sie auch interessieren


  • Internationaler Strafgerichtshof

    Tätigkeiten 2013Internationaler Strafgerichtshof

    25.02.2015
    - Kritik der Afrikanischen Union - Gaza-Krieg durch die Hintertür - Ehemaliger ivorischer Präsident drei Jahre in Untersuchungshaft mehr

  • Ein MINUSCA-Soldat in der Zentralafrikanischen Republik

    Jean-Pierre Bemba wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gesprochen

    31.03.2016
    Der Kongolese Jean-Pierre Bemba wurde vom Internationalen Strafgerichtshof für die Gewalt seiner MLC-Truppen in der Zentralafrikanischen Republik in den Jahren 2002 und 2003 verurteilt. Das Urteil ist in zweierlei Hinsicht von besonderer Bedeutung. mehr

  • Aus der Luftperspektive sieht man zahlreiche Hütten mit weißen Dächern auf sandigem Boden

    Neue Heimat in Gefahr

    08.11.2021
    Die kenianische Regierung will zwei der größten Flüchtlingslager der Welt schließen. Doch was wird dann aus den hunderttausenden Geflüchteten, die dort zum Teil seit Jahrzehnten leben? Eine Recherche vor Ort. mehr

  • Eine Geschichte des Wartens und der Unsicherheit

    27.04.2021
    Kenias Regierung droht mit der Schließung der zwei größten Geflüchtetenlager des Landes, Dadaab und Kakuma. Neben der vermeintlichen Bedrohung durch islamistischen Terror spielen dabei auch geopolitische Kalküle eine Rolle. mehr

  • Plastikmüll, der bei einer UNEP-Kampagne an einem Strand von Bali gesammelt wurde.

    Wer übernimmt Verantwortung in der Plastikkrise?

    30.07.2019
    Plastik ist in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes. Kaffeebecher, Strohhalme, Verpackungen: Sie sind das Material der Plastikkrise. Millionen Tonnen Plastikmüll befinden sich bereits in der Umwelt. Kann ein staatenübergreifendes Abkommen zur… mehr