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Uns Deutschen schadet Konfrontation zwischen Ost und West am meisten Rede des Staatsministers beim Bundeskanzler vor der 37. UN-Generalversammlung (30. September 1982)

›Die Konflikte in der Welt sind nicht weniger geworden, sie haben sich vermehrt. Sie sind härter, blutiger und für den Frieden in der Welt bedrohlicher geworden. Tausende von Menschen waren die Opfer kriegerischer und interner Auseinandersetzungen im Libanon, in Afghanistan, am Persischen Golf, im Südlichen Afrika, in Südasien, im Südatlantik und in Zentralamerika. Hunger und Not wachsen in einer Welt, deren Volkswirtschaften unter den Druck einer anhaltenden Rezession geraten sind - bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, und in nicht wenigen Fällen darüber. Täglich verlieren Menschen ihre Arbeitsplätze; die Sorge darum, wie es weitergehen soll, nimmt bei den Menschen in Süd und Nord, in Ost und West zu. Auch hier liegen große Gefahren für die internationale Zusammenarbeit, für den inneren, aber letztlich auch für den äußeren Frieden.‹

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