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Fünfundsiebzig suchen einen Weg zur Entwicklung Erträglicher Ausgang der Welthandelskonferenz in Genf

Ein Zusammenschluß der Entwickungsländer Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, eine neue Institution im Rahmen der UN, und als Folge von Zusammenschluß und Institution ein wirtschaftspolitisches sowie ein rein politisches Ergebnis: das ist das Fazit der „Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung" (United Nations Conference on Trade and Development UNCTAD; zu deutsch kurz Welthandelskonferenz oder WHK genannt). Sie fand vom 23. März bis 16. Juni 1964 in Genf statt.

 

Was sonst in der 286 Seiten langen Schlußakte steht, war in dieser oder jener Form bereits bekannt. Das gilt im Hinblick auf die zusammen 56 Empfehlungen, die 15 Allgemeinen, die 13 Besonderen Grundsätze, und die 9, die sich auf den Handel der und mit den küstenfernen Ländern beziehen, ebenso, wie auf die schlechte wirtschaftliche und soziale Lage der Entwicklungsländer und die Auffassungen der Industriestaaten zu den wichtigsten Punkten der Tagesordnung der WHK, die zugleich die Arbeitsthemen der fünf Ausschüsse der Konferenz waren: Internationale Rohstoffprobleme, Handel mit Fertig- und Halbfertigwaren, Verbesserung des unsichtbaren Handels und Finanzierung der Ausdehnung des Handels, Institutionen und Methoden zwecks Ausdehnung des internationalen Handels sowie Grundsätzliche Fragen.

 

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