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Die Zivilgesellschaft und die Vereinten Nationen

Seit der Gründung der Vereinten Nationen hat die Anzahl der bei den UN akkreditierten NGOs stark zugenommen. Wie ihre Zusammenarbeit mit den UN genau aussehen sollte, diskutieren die Autorinnen und Autoren in Heft 2/2017 der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN. Der UN-Sonderberichterstatter für Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit Maina Kiai spricht im Interview über die Rolle der Vereinten Nationen und der Zivilgesellschaft.

Kiai, rechte Faust erhoben, mit Demonstranten und Plakaten.
Bei seinem offiziellen US-Besuch nahm Maina Kiai im Juli 2016 an einer Anti-Rassismus-Demonstration in Philadelphia teil. Foto: Maina Kiai/Flickr.com

Seit der Gründung der Vereinten Nationen hat die Anzahl der bei den UN akkreditierten NGOs stark zugenommen. Nichtstaatliche Organisationen sehen ihre Aufgabe darin, auf die UN und ihre Mitgliedstaaten einzuwirken. Wie ihre Zusammenarbeit mit den UN genau aussehen sollte, diskutieren die Autorinnen und Autoren in Heft 2/2017 der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN. Der UN-Sonderberichterstatter für Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit Maina Kiai spricht im Interview über die Rolle der Vereinten Nationen und der Zivilgesellschaft. Um die Zusammenarbeit zwischen der Zivilgesellschaft und den UN zu verbessern, fordert Helmut K. Anheier gar eine ‚Weltversammlung der Zivilgesellschaft‘. Sarah Rödiger betont in ihrem Beitrag, dass sich die Zivilgesellschaft beispielsweise gegen systematische Menschenrechtsverletzungen einsetzen könne.

Neben diesen Beiträgen zum Schwerpunktthema fordert Antje Monshausen in ihrem Standpunkt mehr Nachhaltigkeit im Tourismus und eine Weiterentwicklung der UN-Weltorganisation für Tourismus (UNWTO). Christian Blume untersucht das noch relativ junge UN-Verbindungsbüro für Frieden und Sicherheit in Brüssel (UNLOPS) und Klaus Hüfner schaut sich in seinem Beitrag die deutschen Beiträge an den Verband der Vereinten Nationen zwischen den Jahren 2014 und 2017 einmal genauer an.

Zum Heft 2/2017