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Zu den Angriffen auf Hammarskiöld

Ausgehend von einer Veröffentlichung in einem amerikanischen Magazin wurde in der schwedischen Presse und auch in der Bundesrepublik, hier vor allem vom "Spiegel", die These entweder vertreten oder als möglich angesehen, daß der zweite Generalsekretär der Vereinten Nationen, der Schwede Dag Hammarskjöld, am 18. September 1961 in Nordrhodesien bei Ndola in der Nähe der kongolesischen Grenze nicht wie bisher trotz gewisser Unklarheiten über die Todesursache angenommen das Opfer einer Flugzeugkatastrophe, sei es durch menschliches Versagen, sei es durch ein Attentat nordrhodesischer oder katangesischer Gegner, zu Tode gekommen sei, sondern durch sorgfältig geplanten Selbstmord, wobei Hammarskjöld, ohne zu zögern, seine 15 Begleiter, einschließlich der Besatzung und seiner Sekretärin, mit in den Tod gerissen habe.

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