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Weltweite Zusammenarbeit bei der Drogenbekämpfung Weltdrogenkonferenz und internationale Drogenbekämpfungsstrategie aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland

Vom 17. bis zum 26. Juni findet die Internationale Konferenz über Suchtstoffmissbrauch und illegalen Drogenhandel in Wien statt. Diese erste Weltdrogenkonferenz der Vereinten Nationen wird die Menschen weltweit auf die Bedrohung durch Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel hinweisen. Dies ist das erklärte Ziel der Vereinten Nationen.

Als weiteres Ziel wird angestrebt, dass die Staaten bei der Bekämpfung der Drogengefahr noch enger zusammenarbeiten und eine gemeinsame Grundlage schaffen, auf der geeignete Maßnahmen national und international ergriffen werden können. Eine solche Grundlage wird das Multidisziplinäre Aktionsprogramm (Comprehensive Multidisciplinary Outline, CMO) sein, das bereits in der Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen weitgehend vorbereitet wurde und während der Konferenz verabschiedet werden soll. Es enthält Problemstellungen und eine Fülle von Vorschlägen für geeignete Maßnahmen auf allen wesentlichen Feldern der Drogenpolitik. Daher begrüßt die Bundesregierung die Weltdrogenkonferenz und unterstützt die Verabschiedung des Aktionsprogramms.

Einen Erfolg kann die Konferenz schon jetzt verbuchen: Noch nie hatten sich so viele Länder so intensiv an der Diskussion für eine verbesserte weltweite Drogenpolitik beteiligt wie im Vorfeld dieser Tagung.

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