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Über Abhängigkeit und Unterdrückung Externe und interne Ursachen der ›afrikanischen Krise‹

Mit der Verabschiedung des ›Aktionsprogramms der Vereinten Nationen für die wirtschaftliche Gesundung und Entwicklung Afrikas (1986-1990)‹ ist am 1 .Juni die 13. Sondergeneralversammlung der Vereinten Nationen in New York zu Ende gegangen. Sie war ausschließlich der ›kritischen Wirtschaftslage in Afrika‹ gewidmet und zugleich die erste, die sich mit der ökonomischen Situation einer bestimmten Region befasste. Diese Zeitschrift hat sich frühzeitig der ›afrikanischen Krise‹ zugewandt und mit ihren Ursprüngen sowie Erscheinungsformen in einem Schwerpunktheft (VN 4/1984) auseinandergesetzt. In Ausgabe 1/1985 wurde dann die ›Erklärung über die kritische Wirtschaftslage in Afrika‹ der 39. UN-Generalversammlung dokumentiert und kommentiert. In diesem Heft nun betrachtet Konrad Melchers Verlauf und Ergebnis der 13. Sondergeneralversammlung (S.90ff.), legt Hans-Dietrich Genscher die Position der Bundesregierung dar (S.102f), und behandelt Rainer Tetzlaff den jüngsten einschlägigen Weltbankbericht (S.110f). Eröffnet wird die Erörterung des Themas mit dem Beitrag eines unter dem Zeichen des Wandels angetretenen Staatsmannes. Einsichten in grundlegende Probleme der afrikanischen Entwicklung vermittelt, meist unter Rückgriff auf die jüngste Geschichte seines Landes, nachfolgend Yoweri K. Museveni.

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