Menü

Massenverbrechen verhindern: Neuer UN-Aktionsplan verharrt im Altbekannten

Am 17. Dezember 2013 stellte der Stellvertretende UN-

Generalsekretär Jan Eliasson den neuen UN-Aktionsplan ›Rights Up Front‹ zur Verhinderung von Massenverbrechen vor. Angesichts der sich zuspitzenden Situ-

ationen in Südsudan und der Zentralafrikanischen Republik hätte er sich keinen passenderen Zeitpunkt aussuchen können. Umso bedauerlicher ist, dass der Aktionsplan kaum über bekannte Versprechen hinausgeht.

Das könnte Sie auch interessieren


  • Das Konzept der Schutz­verantwortung (Responsibility to Protect)

    UN-Basis-Informationen 55Das Konzept der Schutz­verantwortung (Responsibility to Protect)

    05.07.2017
    Welche Rolle sollen Regierungen und internationale Akteure bei der Verhinderung schwerster Menschenrechtsverletzungen spielen? mehr

  • UN-Blauhelme im Südsudan – Mission failed?

    16.11.2016
    In Sichtweite von UN-Blauhelmen kam es im Juli 2016 zu schweren Gewalttaten gegenüber der Zivilbevölkerung. Ein Gutachten attestiert den UN-Soldaten schweres Versagen beim Schutz von Zivilisten, UN-Sonderberater Adama Dieng warnt vor einem drohenden… mehr

  • ›Handlanger des Bösen‹?

    ›Handlanger des Bösen‹?

    19.02.2008
    Buchbesprechung von: Adam LeBor: Complicity with Evil. The United Nations in the Age of Modern Genocide, New Haven, London: Yale University Press 2006 mehr

  • Zwanzig Jahre robuste Friedenseinsätze

    Eine ZwischenbilanzZwanzig Jahre robuste Friedenseinsätze

    26.02.2013
    Die große Mehrheit der UN-Friedenseinsätze besteht heute aus einer komplizierten Mischung aus militärischen, zivilen und polizeilichen Elementen. Zwar ist es durch diesen Typus gelungen, die Zahl der Konflikte, Toten, Verletzten und Vertriebenen seit… mehr

  • »In Syrien finden Kriegsverbrechen statt«

    Interview mit Patricia O’Brien, UN-Untergeneralsekretärin für Rechtsangelegenheiten»In Syrien finden Kriegsverbrechen statt«

    20.06.2013
    Interview mit Patricia O’Brien, UN-Untergeneralsekretärin für Rechtsangelegenheiten und UN-Rechtsberaterin, über sensible Themen der Rechtsberatung, Immunität des UN-Personals, die Schutzverantwortung (Responsibility to Protect – R2P) in Syrien und… mehr