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Grenzüberschreitende Umweltstörungen und Völkerrecht

Anno 1913 wurde im Haag die ›Akademie für internationales Recht‹ gegründet und im Jahre 1923 feierlich eröffnet. Dem Kuratorium der Akademie gehören von Anbeginn Mitglieder des Internationalen Gerichtshofs, Professoren des öffentlichen und privaten Rechts sowie Praktiker (wie der Verfasser), welche die internationalen Rechtssätze anzuwenden haben, an. Die Akademie ist eine völlig unabhängige und selbstärdige Organisation, doch arbeitet sie je nach den Sachfragen regelmäßig mit Einrichtungen der Vereinten Nationen zusammen, etwa dem Kinderhilfswerk (UNICEF), dem Flüchtlingskommissar (UNHCR) und der UN-Universität (UNU). 1955 schuf die Akademie ein Forschungszentrum, welches seit 1957 jährliche Studien über aktuelle rechtliche Grundsatzprobleme durchführt. Die Arbeiten werden in zwei Gruppen behandelt, die eine in französischer Sprache und die andere auf englisch, welche unter der Leitung von zwei fachlich bestens ausgewiesenen Experten des internationalen Rechts stehen. In den letzten zehn Jahren reichte die Spanne der behandelten Themen von den rechtlichen Regeln für internationale Gewässer (1978) bis zu neuen Entwicklungen im humanitären Recht (1986). 1985 ging es um grenzüberschreitende Umweltstörungen

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