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Europäische Friedenssicherung in Afrika

Eine Reihe von Staaten in Afrika – Sudan und Südsudan, Somalia, Côte d’Ivoire und die Demokratische Republik Kongo – werden seit Jahrzehnten bei der Krisenbewältigung von der internationalen Gemeinschaft unterstützt. In den letzten beiden Jahren sind Mali und die Zentralafrikanische Republik hinzugekommen. Diese Krisen haben zu einer Wiederbelebung der seit 2009 brachliegenden Zusammenarbeit zwischen Europäischer Union und Vereinte Nationen in der Friedenssicherung geführt. EU und UN beteiligen sich – oft gemeinsam mit der Afrikanischen Union – in unterschiedlichen Konstellationen an den Missionen. Das vorherrschende Muster dabei ist: das Autonomiegebot der beiden Akteure, eine klare Aufgabenteilung und die Dominanz Frankreichs.

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