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Ein Vierteljahrhundert deutsche Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen / Zwei Jahrzehnte Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille Festveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen am 14. September 1998

Aus Anlaß ihres 25-jährigen Bestehens stiftete die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen 1977 die Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille; am 24. Oktober, dem ›Tag der Vereinten Nationen‹, des gleichen Jahres wurde sie in Berlin erstmals verliehen. Erster Preisträger war der einstige Exekutivsekretär der UN-Wirtschaftskommission für Lateinamerika (ECLA) und erste Generalsekretär der UNCTAD, Raul Prebisch ( vgl. VN 6/1977 S. 165f. ). Mit der Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille wurden seither, wie es die Statuten für die Vergabe der Medaille vorsehen, »Persönlichkeiten geehrt die sich im kulturellen, wissenschaftlichen, journalistischen oder politischen Bereich hervorragende Verdienste um die Förderung der Lösung der Weltprobleme durch das System der Vereinten Nationen erworben haben. Besonderes Gewicht soll dabei solchen Verdiensten gegeben werden, die sich aus Arbeiten und Bemühungen um den Abbau des Nord-Süd-Gegensatzes ergeben und insbesondere aus Bemühungen, diese Problematik den Regierungen und der Öffentlichkeit der industrialisierten Länder bewußt zu machen.«

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