Menü

Die Nahrungsmittelkrise Chance oder Krise der Welternährungsorganisation?

Konkurrenzdruck, Ineffizienz und mangelnde Unterstützung seitens der Mitgliedstaaten haben die Welternährungsorganisation (FAO) in eine schwere Krise gebracht. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Nahrungsmittelkrise geht der Beitrag der Frage nach, ob es der FAO durch ihr Krisenmanagement gelungen ist, ihre Position unter den vielen ernährungspolitischen Institutionen zu stärken. Nach einer Darstellung der zentralen Aufgaben, Probleme und Strategien der Organisation gelangt der Beitrag zu der Einschätzung, dass die FAO weiterhin nicht genügend Vertrauen genießt. Ihre komparativen Vorteile in den Vordergrund zu stellen, vor allem ihre breite legitimatorische Basis, könnte der FAO jedoch einen Weg aus der Krise weisen.

Das könnte Sie auch interessieren


  • Die UN und die Nahrungsmittelkrise

    VEREINTE NATIONEN Heft 2/2009Die UN und die Nahrungsmittelkrise

    17.04.2009

  • Foto: Sonia Nguyen/FAO

    Drohende 'Hunger-Pandemie' abwenden

    12.05.2020
    Bis Ende 2020 könnte sich die Zahl der Menschen, die nicht genug zu essen haben, auf 265 Millionen fast verdoppeln, warnt David Beasley, Direktor des Welternährungsprogramms. Damit die Corona-Pandemie keine Hunger-Pandemie nach sich zieht, braucht es… mehr

  • Vom Welthungertag zum Welternährungstag

    17.10.2016
    Am 16. Oktober erinnert die Weltgemeinschaft am Welternährungstag an die Menschen, die auch in Zeiten des globalen Überflusses noch hungern. 1945 wurde der an diesem Tag die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO)… mehr

  • Eine orangegekleidete Frau steht vor einem bunt bemalten Holzboot, das am Strand liegt.

    „Sonst ist das Meer bald leergefischt“

    21.11.2022
    Die senegalesische Muschelfischerin Adjaratou Guéye lebt von dem, was sie in den Mangroven des Saloum-Deltas findet. Doch von Jahr zu Jahr wird der Fang weniger und der Meeresspiegel steigt. Was es bedeutet, wenn die Ressourcen zum Überleben immer… mehr

  • Am Scheideweg: Wie wir den Welthunger beenden und die SDGs erreichen können

    21.02.2019
    Der weltweite Hunger ist ein politisches Problem. Das gegenwärtige Agrar- und Ernährungssystem ist nicht Teil der Lösung sondern verschärft Hunger-, Klima-, Umwelt- und Armutsprobleme. Agrarökologie verspricht dagegen einen nachhaltigen Lösungsweg im… mehr