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Die Entwicklungshilfe der DDR Von der Qualität zur Quantität?

Erstmals hat die Deutsche Demokratische Republik - wie auch die Sowjetunion - im Jahre 1982 durch ihren Vertreter in der Generalversammlung der Vereinten Nationen Zahlen über ihre materielle Unterstützung der Entwicklungsländer vorgelegt. In den Jahren darauf folgten ähnliche Mitteilungen. Gemessen an der langjährigen extremen Zurückhaltung in Bezug auf offizielle Verlautbarungen kommt dies fast einer Publizitätskampagne gleich - teils im Rahmen der UNCTAD VI in Belgrad, teils wiederum in der Generalversammlung. Diese Informationen sind beachtlich, weil sich die DDR zuvor dagegen gesperrt hatte, dass der Umfang ihrer Hilfe mit dem anderer Staaten verglichen wird. Ohnehin sei ihre entwicklungspolitische Zusammenarbeit qualitativ besser und auf die ›objektiven Bedürfnisse‹ der Entwicklungsländer abgestimmt.

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