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Wege aus dem Niemandsland

Die Bilder von der Mißhandlung irakischer Gefangener in Saddam Husseins ehemaligem Staatsgefängnis Abu Ghraib haben die Welt erschüttert. Doch bedurfte es wirklich erst der Folterbilder aus Abu Ghraib, um der Welt die Augen dafür zu öffnen, was im Namen der Terrorismusbekämpfung an Verstößen gegen das Recht und die Grundpfeiler der Humanität alles geschehen kann? Ließ nicht bereits die Rhetorik vom ›Krieg gegen den Terrorismus‹ und gegen die ›Achse des Bösen‹ Schlimmes ahnen? Ist nicht bereits hier die Saat der Gewalt gelegt worden, die auf dem Weg nach

Abu Ghraib aufging?

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