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Verharren auf dem Unfertigen Die Ergebnisse des ersten Überprüfungsprozesses des UN-Menschenrechtsrats sind mager

Im Jahr 2011 hielt der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen die erste Überprüfung der Arbeit und Funktionsweise nach fünf Jahren seines Bestehens ab. Während des Prozesses wurden konstruktive Debatten unter allen Beteiligten abgehalten, die eine Vielzahl an Empfehlungen hervorbrachten, um die Arbeitsmethoden und Effizienz des Rates nachhaltig zu verbessern. Allerdings wehte im Rahmen der Überprüfung kein ›Wind of Change‹: Die Ergebnisse müssen als mager, wenn nicht als unzureichend bewertet werden. Für die Zukunft des Rates wichtiger scheinen hingegen die Ausweitungen des vorhandenen Instrumentariums zu sein, um dem normativen Anspruch besser gerecht zu werden.

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