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Gehört der regionalen Währungskooperation die Zukunft? Neue regionale Finanzregime als Antwort auf weltweite Ungleichgewichte

Die gegenwärtige Unordnung des internationalen Finanzsystems ist durch starke Schwankungen der Wechselkurse internationaler Schlüsselwährungen sowie volatile kurzfristige Kapitalströme gekennzeichnet. Insbesondere für Entwicklungs- und Schwellenländer ist es unter diesen Bedingungen schwierig, eine wachstumsorientierte makroökonomische Politik zu verfolgen. Der vorliegende Beitrag beschreibt, wie regionale Währungskooperation ein Schutzschild gegen externe Schocks sein kann und wie sie die Verwirklichung wettbewerbsfähiger realer Wechselkurse unterstützen kann. Voraussetzung dafür ist, dass es der Region als Ganzes gelingt, wettbewerbsfähige reale Wechselkurse und niedrige, aber positive reale Zinsniveaus zu erreichen oder beizubehalten.

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