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Ein Weltgerichtshof für Menschenrechte Eine utopische Forderung?

Die Schaffung eines Weltgerichtshofs für Menschenrechte stellt eine dringend notwendige, bisher fehlende gerichtliche Ergänzung zu den seit dem Ende des Kalten Krieges verbesserten politischen Strukturen des internationalen Menschenrechtsschutzes dar. Das in diesem Beitrag entwickelte Modell bietet nicht nur einen Ausweg aus der derzeitigen Perspektivlosigkeit in der Debatte über eine Reform des menschenrechtlichen Durchsetzungsinstrumentariums der Vereinten Nationen. Es berücksichtigt auch insbesondere die Frage der menschenrechtlichen Bindung und gerichtlichen Verantwortlichkeit nichtstaatlicher Akteure und das Recht der Opfer auf angemessene Wiedergutmachung.

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