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Die Verknüpfung von Umwelt und Entwicklung Rede des Bundesumweltministers vor der 44.UN-Generalversammlung (23.Oktober 1989)

›Die UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung im Jahre 1992 muss zu einer neuen Dimension internationaler Umweltpartnerschaft und entwicklungspolitischer Zusammenarbeit führen. Diese Konferenz muss den Weg aufzeigen und gangbar machen, der zum Frieden des Menschen mit der Natur führt. Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist für uns überwunden worden. Wir müssen auch die Ausbeutung der Natur durch den Menschen beenden. Die realen Gefahren für die globale Umwelt fordern gebieterisch ein neues Denken und Handeln. Die globalen Bedrohungen durch die Zerstörung der Erdatmosphäre, die Wüstenbildungen, die Belastungen der Meere durch Schadstoffe, die Gefährdung der Wälder, insbesondere der tropischen Regenwälder - diesen und anderen existenziellen Gefahren der Menschheit kann nur durch konsequentes Handeln in weltweiter Umweltpartnerschaft begegnet werden. Die Kosten eines Nichtstuns sind dramatisch - es wird weltweit nur Verlierer geben, keiner wird Gewinner sein! [...]‹

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