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Die UN auf dem Prüfstand Warum die Zwei-Staaten-Lösung Südsudan bislang keinen Frieden gebracht hat

Als im Juli 2011 der neue Staat Südsudan gegründet wurde, knüpften sich daran große Hoffnungen. Es sollte ein Rechtsstaat mit einer von den Öleinnahmen garantierten und eigenständigen Wirtschaft werden. Es sollte auch den Erfolg von UN-Friedensoperationen demonstrieren. Ein Jahr später sieht die Situation düster aus. Die Kämpfe in den Grenzgebieten sind wieder aufgeflammt, es gibt einen neuen Bürgerkrieg. Die alten Probleme scheinen ungelöst. Der Beitrag nennt die Gründe, warum die Vereinten Nationen trotz überwältigender Präsenz den fragilen Frieden nicht wahren können.

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