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UN-Personal

Projektgebundene und befristete Tätigkeiten nehmen auch bei den Vereinten Nationen zu, Karrieren werden vielseitiger und unvorhersehbarer. Die Attraktivität der Weltorganisation als Arbeitgeber ist dennoch ungebrochen. Frauen sind auch bei den Vereinten Nationen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert.

Titelseite des Heftes 3 der Zeitschrift Vereinte Nationen

Projektgebundene und befristete Tätigkeiten nehmen auch bei den Vereinten Nationen zu, Karrieren werden vielseitiger und unvorhersehbarer. Die Attraktivität der Weltorganisation als Arbeitgeber ist dennoch ungebrochen. Frauen sind auch bei den Vereinten Nationen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert. Dementsprechend fordert Angela Kane in ihrem Beitrag in Heft 3/2016 der Zeitschrift Vereinte Nationen, die Gleichstellung in Management- und Leitungspositionen im UN-System voranzubringen. Von der angestrebten 50 Prozent-Quote ist man auch im Jahr 2016 weit entfernt.

In weiteren Beiträgen stellt Viviane Brunne den Verband Deutscher Bediensteter bei internationalen Organisationen (VDBIO) vor und mahnt Ian Williams Reformbedarf im UN-Rechtssystem beim Umgang mit Personalstreitigkeiten und institutionellem Fehlverhalten an. Wolfgang Heinz und Nico Schrijver untersuchen mit dem Menschenrechtsrat sowie den ersten beiden Menschenrechtspakten (Zivil- und Sozialpakt) wichtige Instrumente des internationalen Menschenrechtsschutzes, die in diesem Jahr runde Jubiläen feiern. Ekkehard Griep skizziert in seinem Standpunkt das Potenzial eines ‚Hauses für die Vereinten Nationen‘ in Berlin. Die „Drei Fragen an…“ beantwortet Ralf Südhoff, Leiter des Welternährungsprogramms (WFP) der Vereinten Nationen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der deutschsprachigen Schweiz.

Zu Ausgabe VN 3/2016